Was zunächst wie eine Notlösung aufgrund der Covid-Pandemie war, erwies sich wiederholt als „Highlight“ zum Abschluss des kfd-Jahres. In früheren Jahren besuchten kfd-Frauen Krippen in verschiedenen Kirchen der näheren und weiteren Umgebung, auch Busfahrten waren dabei. Das war in den Pandemie-Jahren leider nicht möglich.
Also besannen sich die Frauen auf die Weisheit „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. Sie organisierten jetzt unter dem Titel „Dem Stern glauben“ zum zweiten Mal eine besinnliche, aber frohe Andacht in der Herz-Jesu-Kirche. Beeindruckend war dabei für viele auch der wunderbare neue Krippenhintergrund.
Besinnliche Texte, weihnachtliche Lieder mit Orgelbegleitung und ein Solo-Trompeter sorgten für eine festliche Atmosphäre. Die 60 Andachtsbesucher*innen haben das offensichtlich sehr genossen. Anschließend waren alle eingeladen, den Nachmittag bei Kaffee, Gebäck und netten Gesprächen im Agnesheim ausklingen zu lassen. Einen Strohstern in der Hand - und einen Text aus der Andacht im Herzen - nahmen die Frauen mit auf den Weg ins neue Jahr.
„Ein Wunsch zur Weihnacht“
Zeichen der Hoffnung ...
… wenn Menschen beginnen Mensch zu sein
… wenn einer das Leid des Anderen mitträgt
… wenn die Hand zur Versöhnung gereicht wird
… wenn Menschen Gemeinschaft erfahren
… wenn Christus Einkehr bei jedem hält …
Diese Zeichen des Lichts und der Hoffnung sollen wie Sterne über Weihnachten aufleuchten und das neue Jahr hell und froh machen. (Bernd Seel-Hoffend *1957)