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Motiviert unterwegs für Kinder in aller Welt

„Das Ergebnis macht zufrieden“. Das sagt Gabi Haak, Neumühler ehrenamtliche Organisatorin des Sternsingens. Auch bei Anderen aus den sieben Gemeindegruppen an acht Kirchtürmen der Pfarrei St. Johann herrscht Freude und Zufriedenheit. Das betrifft aber nicht nur das finanzielle Gesamtergebnis von knapp 37500 Euro, die die Kinder und Jugendlichen an unendlich vielen Haustüren und vor öffentlichen Einrichtungen zusammenbrachten. Es geht auch um die gelungene Motivation der Sängerinnen und Sänger unter zunächst schwierigen Bedingungen nach der Pandemie.

 

Auch am Ostacker und durch die nur dreiköpfige Sängergruppe in Obermarxloh konnten Organisatorinnen, Kinder und Jugendliche für das Singen motiviert und mit einem gutem Spendenergebnis abschließen. Dabei Die Sängerinnen trafen auf Spender, die 1040 Euro rund um St. Franziskus und 1755 Euro unweit von St. Norbert für die Stärkung von Kindern weltweit abgaben. In St. Norbert erhielten die drei Sängerinnen sogar von Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenwohnheims Morian Stiftung großzügig Münzen und kleine Scheine. In Herz Jesu, Neumühl, kamen gegenüber 2022, dem Singen ohne Hausbesuche, 10.000 Euro (zuvor 3500 Euro) zusammen, in St. Hildegard, Röttgersbach, 9215 Euro (2022: 5044) und in St. Barbara 9235 Euro (2022: 6075). Aus Marxloh trugen und den Straßen und Plätzen rund um St. Peter trugen 2310 Euro zum finanziellen Ergebnis bei.

Im Gebiet von St. Joseph und St. Johann gaben an öffentlichen Orten Spenderinnen und Spender den „Königinnen“ 3943 Euro. Darin enthalten sind Sternsinger-Überweisungen von Privatleuten für die traditionsreiche Alt-Hamborner Ghana-Hilfe, die dort im Zuge des Sternsingens seit Jahren für eine Schule, für Berufsbildung und jetzt ein Gesundheitszentrum in Afrika sorgt.

 

Das Engagement der Kinder, Jugendlichen und der Spender beeindruckte Abt Albert als Pfarrer: „Vom erfolgreichen Sternsingen 2023 sprechen wir deshalb besonders gern, weil sich so viele Kinder und Jugendliche aufgemacht haben, die Weihnachtsbotschaft zu verkünden.“ Die Pfarrei sei dankbar für die vielen Menschen in Hamborn, die die Kinder sehr freundlich aufnahmen, und für die Sängerinnen und Sänger, die mit dem Segen die Botschaft der Menschenfreundlichkeit Gottes in die Welt trugen. „Dabei haben erwachsene Begleiter zu ihnen gestanden."