Alle Duisburgerinnen und Duisburger haben am Mittwoch, 15. Februar, auch mit Bundestagspräsidentin Bärbel Bas um 17 Uhr die Möglichkeit, ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme mit den Opfern des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien auszudrücken. „Es ist ganz wichtig, dass wir ein Zeichen der Solidarität mit denjenigen setzen, die durch diese fürchterliche Katastrophe ihr Leben lassen mussten", sagt Oberbürgermister Sören Link. Das gelte auch für jene, die einen geliebten Menschen verloren haben oder deren Existenzgrundlage innerhalb von Sekunden vernichtet wurde. Zudem wolle man den Menschen in Duisburgs Partnerstadt Gaziantep in der Südost-Türkei zeigen, „dass wir eng an ihrer Seite stehen.“
Die Stadt Duisburg hatte in den vergangenen Tagen eine eindrucksvolle Hilfsaktion für die Menschen im Krisengebiet gestartet. Mittlerweile sind 237 Paletten mit Hilfsgütern auf den Weg in die Krisenregion gebracht worden. Weiterhin bittet die Stadt mit den Duisburger Wohlfahrtsverbänden um finanzielle Unterstützung. Abt Albert Dölken hatte für den Duisburger Norden die Verbundenheit mit Menschen aus den betroffenen Ländern betont und darauf hingewiesen, dass zwischen Neumühl, dem Ostacker sowie von Alt-Hamborn über den Petershof bis nach Röttgersbach viele Menschen guten Willens unterschiedlicher Herkunft zusammenstehen. Sie setzten sich im Alltag in Hamborn für Menschlichkeit ein und engagierten sich dabei einfach und selbstverständlich auch für Nachbarn und deren Angehörigen in den Krisen- und Kriegsgebieten.
Mehr via Erdbeben -
Stadtweites Gebet für Opfer und Angehörige
sowie bei St. Johann: Abt Albert