Mit einer deutlichen Stellungnahme und Verständnis für die heftige Enttäuschung bei vielen gläubigen Christen hat Bischof Dr. Overbeck auf das Scheitern des Papiers zur Sexualität beim Frankfurter Forum des Synodalen Weges reagiert. Andererseits herrscht bei vielen Katholikinnen und Katholiken auch in Duisburg Genugtuung, das die Papiere zur Rolle der Frauen in kirchlichen Ämtern und Positionen zur Neubewertung von Homosexualität mit den nötigen Mehrheiten wenig später verabschiedet wurden.
Gewählte Ehrenamtliche aus St. Johann haben nach der Veröffentlichung des Münchner Gutachtens Position zum Missbrauch durch Seelsorger und zu Versäumnissen der Kirchenverantwortlichen bezogen. Fragen beantwortete Werner Haak, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates (Foto).Er sprach von einer unentschuldbaren Schädigung der Opfer. Position für mehr Offenheit in der Kirche bezog Martin Linne, Vorsitzender des Fördervereins der selbstständigen Gemeinde St. Barbara, Röttgersbach.