Aus der Geschichte von St. Franziskus

Die angezeigten Zeitungsartikel sind alle über 40 Jahre alt. Leider wissen wir nicht mehr von allen Artikeln, wo und/oder wann genau sie erschienen sind. Wir sind aber dankbar, dass sie über so viele Jahre in privater Hand verwahrt und uns jetzt zur Verfügung gestellt wurden.

 

Ein spannender und packender Bericht aus dem Jahr 1988  über den Neubau der Kirche von 1946 bis 1949

nach der Zerstörung der Notkirche beim großen Bombenangriff 1944.

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  • 50 Jahre 1931-1981
  • Programmflyer zum Jubiläumsjahr 1981
  • Streiflichter aus der Geschichte
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Mehrere Zeitungsartikel zum Neubau des Pfarrheims

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Mehrere Zeitungsartikel zum Bau des Glockenturms

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Stellvertretend für alle Verbände und Gruppen ein Bericht über die Theatergruppe

In der Pfarrgemeinde St. Franziskus gab es von 1980 bis 2006 eine Frauentheatergruppe. Männerrollen wurden selbstverständlich von Mitspielerinnen übernommen. Mit einer einzigen Ausnahme, bei der Pater Rainer einen kurzen Auftritt zum Ende der Vorstellung hatte.

 

Doch ganz unentbehrlich waren unsere Männer auch nicht. Beim Auf und Abbau der Bühne packten sie kräftig an. Auch für die Beleuchtung und Mikrofonanlage waren sie zuständig. Das Drucken der Plakate und Eintrittskarten lag auch in ihren Händen, sowie die Bedienung der Zuschauer in der Pause wurde von ihnen übernommen. Der Vater zweier Mitspielerinnen, Leopold Golouh, gestaltete jahrelang das Bühnenbild.

 

Mit dem Stück: „Das fleißige Lieschen“ fing alles an. Es wurde zum Adventkaffee der kfd aufgeführt. Weil das Theaterstück guten Zuspruch fand und das neue Hobby viel Spaß machte, trauten wir uns bald auch an Lustspiele von ca. 2 Stunden Länge. Große Freude bereitete uns bei den Proben Versprecher und Missgeschicke der Mitspielerinnen. Heute denken wir noch gerne an diese Zeit zurück wenn wir uns bei Gelegenheit treffen.

 

In den folgenden 25 Jahren wurden wir über die Grenze unserer Gemeinde St. Franziskus hinaus bekannt. Zu der Aufführung: „Ein Koffer voller Geld“ bekamen wir hohen Besuch. Weihbischof Dr. Hubert Luthe war auf Firmreise und Visitation in Hamborn unterwegs. Bei dieser Gelegenheit wollte er den „Pfarrer“ kennenlernen, der in kriminelle Machenschaften verwickelt war (siehe Bild unten). Bestand die Theatergruppe bei der Gründung aus sieben Mitspielerinnen, so gehörten am Ende zwanzig Frauen dazu.

 

 

Aktiv waren wir aber nicht nur auf der Bühne. Auch im Karneval haben wir die Gemeinde mit lustigen Büttenreden als „Jeck und Doof“ und als Gruppe mit Gesangseinlagen unterhalten.

 

 

 

Aus alters und gesundheitlichen Gründen löste sich leider die Frauentheatergruppe St. Franziskus im Jahre 2006 auf.

 

Irmgard Hampel